top of page
Thomas Schnitzler

Reisebericht Island - 19 Tage unterwegs mit 4x4 Camper und Wohnmobil

Aktualisiert: 14. Aug. 2023


Reisebericht Island Ringstrasse und Hochland
1. Tourabschnitt mit dem 4x4 Camper (weiter unten ist der 2. Tourabschnitt mit dem Wohnmobil.

1. Tag: Ankunft

Gegen Mitternacht bin ich am Flughafen in Keflavik angekommen und habe mich bei strömenden Regen mit dem Flybus zum Hotel Viking in Hafnarfjödur aufgemacht. die Fahrt dauerte etwa 40 Minuten. Der Flybus hielt direkt am Hotel und nach einiger Zeit kam auch jemand an die Rezeption und ich konnte mein Zimmer für die kurze Nacht beziehen. Mit dem  Hotel Viking war ich zufrieden, das Frühstück am nächsten Morgen war schmackhaft und reichhaltig.

Aussenansicht vom Hotel Viking Island
Hotel Viking in Hafnarfjödur


2. Tag: (230 km) Kaldidalsvegur - Hraunfossar

Morgens hat mich die Mietwagenfirma GoCampers am Hotel abgeholt und zu ihrer Station gebracht. Nach der kurzen aber informativen Übergabe des 4x4 Campers (Mitsubishi Pajero) könnte die Islandreise beginnen. An diesem Tag ging es über Pingevellir und die F550 (Kaldidalsvegur) zu den Hraunfossar. Pingvellir selber habe ich mir nicht angeschaut, dafür reichte die Zeit nicht, muss ich in einer meiner nächsten Reisen nachholen.

Go Campers 4x4 Camper Island
Mein Mietwagen, ein Mitsubishi Pajero, ideal für Fahrten durch das Hochland Islands
Kaldidalsvegur F550 Island
F550 (Kaldidalsvegur)

Die Hraunfossar sind eine Vielzahl von Wasserfällen die über eine große Breite über die Felsen fließen. Ein toller Anblick!

Hraunfossar Wasserfälle in Island
Die Hraunfossar sind eine Vielzahl von Wasserfällen die über eine große Breite über die Felsen fließen. Ein toller Anblick!

Ein einfacher, keiner Campingplatz am Saeberg Hostel, mit einem kleinen warmen Pool mit Blick auf den Fjord.

Camping am Saeberg Hostel, Island
Ein einfacher, keiner Campingplatz am Saeberg Hostel, mit einem kleinen warmen Pool mit Blick auf den Fjord.



3. Tag (380 km) Dalvik

Aufgrund des sehr schlechten Wetters im Süden, bin ich nach Dalvik zu einer Whale Watching Tour mit Arctic Sea Tours aufgebrochen. Wir konnten einen Buckelwal sehen, er tauchte mehrfach auf und zeigte uns seine Schwanzflosse. Auf der Rückfahrt wurde geangelt und am Hafen wurde der Fisch sofort gegrillt und gegessen. Frischer geht es wohl nicht! Auch wenn so eine Tour nicht ganz billig ist, sie ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert und interessant!

Fisch wird am Bord des Schiffes ausgenommen, Arctic Sea Tours Whale Watching tour
Die gefangenen Fische werden noch an Bord vorbereitet
Grill mit Fisch am Hafen, Arctic Sea Tours Whale Watching tour
Frischer geht es nicht, der Fisch wurde direkt am Hafen von Dalvik gegrillt

Weiter ging es über die 82 und die 76 an der sehr schönen Küste entlang bis nach Varmahlid, auf den zweiten Campingplatz dieser Reise.

Innenansicht Go Campers 4x4 Camper
Blick in meinen Camper, ein Bett, eine Kühlbox und ein Gaskocher



4. Tag (110 km): Glaumbaer - Kjölur

Morgens habe ich noch Glaumbaer besucht, ein alter Torfhof der heute ein Museum ist, es sind kleine, grasbedeckte Häuser die noch originalgetreu eingerichtet sind. Gegen eine geringe Gebühr kann man alles besichtigen (am besten früh kommen - bevor sich der Parkplatz mit Reisebussen füllt und alle in die kleinen, engen Häuser drängen).

Glaumbaer Freilichtmuseum in Island mit dunklen Wolken
Glaumbaer, ein kleines Freilichtmuseum
Glaumbaer Museum Island
Glaumbaer, ein kleines Freilichtmuseum
Foto von Ausstellungsstücken im Glaumbaer Museum Island
Glaumbaer, ein kleines Freilichtmuseum
Weinfässer im Glaumbaer Museum Island
Glaumbaer, ein kleines Freilichtmuseum

Dann ging es die Kjölur (Kjalvegur) Route Richtung Süden bis nach Hveravellir. Das Wetter war nicht sehr gut, die Wolken hingen tief und immer wieder hat es geregnet, das ließ die so schon leer und einsam wirkende Landschaft noch eintöniger wirken. Am späten Nachmittag habe ich dann den Campingplatz Hveravellir erreicht. Es war sehr wenig los, es herrschte ein sehr starker Wind und ich war froh nicht in einem Zelt schlafen zu müssen.

Bilder der Kjölur, Kjalvegur 35 Iceland, dunkle Wolkendecke über der Schotterstrasse.
Kjölur (Kjalvegur)



5. Tag (160 km): Hveravellir - Kerlingarfjöll - Gullfoss

Früh morgens hab ich das kleine Geothermalgebietes in unmittelbarer Nähe des Campingplatzes besucht. Hier finden sich einige heiße Quellen und Fumarole. Nach einem Kaffee in der Hütte ging es die 35 nach Süden bis zur Abzweigung der F347 ins Kerlingarfjöll. Der restliche Tag wurde dort verbracht, leider nur mit Warten auf besseres Wetter, Dauerregen und sehr starker Wind haben einen Besuch dieses tollen Gebietes leider weitgehend verhindert, ich habe nur eine kurz Wanderung gemacht. Als das Wetter besser wurde hatte ich nur noch Zeit für einige wenige Bilder, dann musste ich mich wieder auf den Weg machen, abends wollte ich am Gullfoss sein.

Quellen in Hveravellir Island im Abendlicht
Thermalgebiet in Hveravellir
Abendsonne über den Quellen in Hveravellir Island
Thermalgebiet in Hveravellir
4x4 Camper, unterwegs auf der 35 Kjölur Island
Unterwegs auf der Kjölur (Kjalvegur)
Blick über die Hügel vom Kerlingarfjöll Island
Die bunten Berge im Kerlingarfjöll
Unterwegs auf der 35 Kjölur Island, die Sonne bricht durch die Wolken
Unterwegs auf der Kjölur (Kjalvegur)
Dunkle Wolken über der 35 Kjölur Island
Unterwegs auf der Kjölur (Kjalvegur)
Karge Landschaft, unterwegs auf der 35 Kjölur Island
Unterwegs auf der Kjölur (Kjalvegur)

Der südliche Teil der Kjölur Strecke ist meiner Meinung nach landschaftlich deutlich schöner als der nördliche Abschnitt. Hier hat man immer wieder tolle Ausblicke auf die Gletscher. Gegen Abend habe ich dann den Gullfoss erreicht, im Cafe habe ich nach dem nächstgelegenem Campingplatz gefragt und dieser war dann auch schnell gefunden.


6. - 8. Tag (410 km): Hagavatn - Landmannalaugar - Reykjavik

Am Morgen war Zeit für einen kurzen Abstecher zum Gullfoss und dann ging es zum Gletschersee Hagavatn. Der See wird vom Langjökull gespeist und ist über die F335 mit einem 4x4 Fahrzeug erreichbar. Die Piste lässt sich gut fahren, es gibt zwei Furten, die sind aber sehr flach und stellen kein Problem da (Video der Rückfahrt).

Screennshot vom Video auf Youtube
Video "Island - Fahrt zum Gletschersee Langjökull F335"

Das letzte Stück, von der Hütte bis zum Wasserfall ist sehr steinig und unübersichtlich, vom Fuß des Wasserfalls aus sollte man zu Fuß gehen, dieses Teil der Piste ist extrem steil und mit losem Schotter bedeckt. Auch bei mäßigem Regen war der Anblick beeindruckend, bei besserem Wetter und mit genügend Zeit kann man sicher am Ufer des Sees entlangwandern bis man die Gletscherzunge erreicht.

Blick über die steinige Landschaft, im Hintergrund der 4x4 Camper.vatn
Das Ende der F335, unweit des Gletschersees Hagavat
Blick auf den Wasserwall, im Vordergrund Steine die durch das Eis des Gletschers abgeschliffen wurden.
Kleiner Wasserfall gespeist vom Gletschersee Hagavat
Panoramabild vom Gletschersee Hagavatn, im Hintergrund der Gletscher
Der Gletschersee Hagavat

Am frühen Nachmittag ging es über die F26 und F208 nach Landmannalaugar. Ankunft war am Abend. Nachts wurde dann der Himmel von Nordlichtern erleuchtet - ein fantastischer Anblick und die ersten Nordlichter die je gesehen habe. Schnell habe ich die Kamera aufgebaut und versucht sie einzufangen. Gar nicht so einfach, wenn es das das erste Mal ist.

Nordlichter über Landmannalaugar
Nordlichter in Landmannalaugar
Northern Lights über Landmannalaugar
Nordlichter in Landmannalaugar

Diesen Tag habe ich komplett in Landmannalaugar verbracht, ich habe eine Wanderung auf dem Sudurnamur Trail unternommen und am Abend folgte ein entspannender Besuch des Warmwasserpools. Der Sudurnamur Trail ist etwa lang und bietet einfach tolle Ausblicke auf die Landschaft von Landmannalaugar.

Farbige Berge und ein Lavafeld, Berge mit Schnee und Flüsse, Sudurnamur Trail Landmannalaugar
Ausblick bei der Wanderung über den Sudurnamur Trail in Landmannalaugar
Bunte Berge, teilweise mit Schneefeldern, Sudurnamur Trail Landmannalaugar
Ausblick bei der Wanderung über den Sudurnamur Trail in Landmannalaugar
Landmannalaugar Island, Blick über ein Moosbedecktes Lavafeld
Ausblick bei einer Wanderung in der Nähe des Campingplatzes in Landmannalaugar
Ein Berg spiegelt sich in einem kleinen See, Landmannalaugar Island
Ausblick bei einer Wanderung in der Nähe des Campingplatzes in Landmannalaugar

Am nächsten Morgen musste ich mich wieder auf den Weg machen, ein Tag war natürlich viel zu wenig für Landmannalaugar, ich muss unbedingt noch einmal zurück kommen! Die Rückfahrt Richtung Hafnarfjödur ging über die F225 (Lanndmannaleid), es gab insgesamt 3 Furten auf dieser Strecke, alle recht flach und unproblematisch.


Screenshot vom Youtube Video "Iceland F225 Landmannaleid"
Video "Iceland F225 Landmannaleid"

Der 4x4 Camper auf der F225 Lanndmannaleid, karge Landschaft, ein Berg im Hintergrund.
Unterwegs auf der F225
Moosbedeckte Hügel, im Vordergrund die Schotterstrasse, F225 Lanndmannaleid
Unterwegs auf der F225
Moosbedeckter Hügel, im Vordergrund die steinige Landschaft, F225 Lanndmannaleid
Karge Landschaft, aber auch wunderschöne moosbedeckte Hügel auf der F225.
Ein Hochlandbus kommt durch die steinige Landschaft auf der F225 Lanndmannaleid.
Unterwegs auf der F225, ein Hochlandbus

Am späten Nachmittag erreichte ich den City Campingplatz von Reykjavik, den Abend musste ich mit säubern und aufräumen des Autos, sowie dem Packen meiner Sachen verbringen.

9. -10. Tag (275 km): Hafnarfjördur - Gullfoss - Seljalandsfoss


Karte mit der Tour mit dem Wohnmobil, im wesentlichem die Ringstrasse.
Tourabschnitt Wohnmobil

Heute kamen der Rest unserer kleinen Reisegruppe in Island an, zwei Freunde mit denen ich nun den Rest der Reise verbrachte. Die Rückgabe des 4x4 Campers war problemlos. Das neue Wohnmobil, ein Sunlight T68 von McRent war natürlich um einiges größer und bequemer als der Pajero, aber dafür leider nicht geländegängig. Also keine F-Roads mehr, jetzt geht es über die Ringstrasse einmal um die Insel. Die Tour führte vorbei am Pingvallavatn See und bis zum Gullfoss, den wir aber erst abends erreichten. Am nächsten Morgen haben wir zuerst den Gullfoss besucht, dann ging es weiter nach Süden bis zur Ringstrasse und weiter bis zum Seljalandsfoss. Sicher einer der schönsten Wasserfälle Islands.

Das Wohnmobil und die kleine Reisegruppe
Unser Camper für den zweiten Teil der Reise über die Ringstrasse
Kerið Krater Island
Kerið, ein Kratersee im Süden Islands, ein Wanderweg führt einmal um den Krater herum
Der Seljalandsfoss im Abendlicht
Der Seljalandsfoss im Abendlicht
Nordlichter über dem Campingplatz am Gullfoss
Nordlichter auf dem Campingplatz in der Nähe des Gullfoss



11. - 13. Tag (290 km): Gljufrabui - Skogafoss - Vik - Jökulsarlon

Nach einem durchnässenden Besuch des Gljufrabui war das nächste Ziel der Skogarfoss.

Gljufrabui Wasserfall Island, einer der Gruppe steht auf einem Felsen und macht ein Video.
Gljufurarfoss, in diesen engen Canyon sollte man nur mit guter Regenkleidung gehen
Skogarfoss Wasserfall Island, ein Fotograf vor dem Wasserfall mit Regenbogen.
Der Skogarfoss, in der Mittagszeit sieht man hier bei gutem Wetter einen schönen Regenbogen
Skogarfoss Island, dicht am Wasserfall, ein Regenbogen ist zu sehen.
Dicht am Skogarfoss, hier wird man schon ganz gut nass

Nach einem längerem Stop an diesem tollen Wasserfall ging es weiter bis in die Gegend von Vik. Über die 218 gelangten wir zum Kirkjufjara Beach, dort hatten wir einen schönen Ausblick und gelangten auch an den Strand. Den Sonnenuntergang haben wir auf einer Anhöhe mit Blick auf die Küste und das Meer versucht mit unseren Kameras festzuhalten.

Kirkjufjara Beach Island im Abendlicht, Blick entlang der Küste.
Sonnenuntergang am Strand Kirkjufjara, im Hintergrund Dyrholaey

Am nächsten Vormittag erreichen wir den Black Sand Beach, ebenfalls ein sehr schöner Strandabschnitt mit schwarzen Kies und Sand sowie einigen Basaltformationen.

Reynisdrangar Felsformationen Island
Reynisdrangar, Lavasäulen vor der Küste von Vik
Black Sand Beach Island, ein Krebs auf einem Stein.
Ein Krebs am Black Sand Beach
Bild von mir, ich schaue durch eine Öffnung in der erstarrten Lava.
Foto © Torsten Wagner

Gegen Abend trafen wir dann am Jökulsarlon Gletschersee an. Den 13.Tag unserer Reise haben wir am Jökulsarlon verbracht, eine Bootsfahrt über die Lagune unternommen und kurze Wanderungen am Ufer gemacht. Man glaubt der Gletscher ist sehr nah, in Wirklichkeit ist er aber etwa 12 km (Weg am Ufer entlang) entfernt.  Nachmittags haben wir den Ice Beach besucht, er befindet sich in unmittelbarer Nähe, dort wo das Wasser der Lagune ins Meer fließt und die Eisbrocken wieder angespült werden. 

Eisschollen auf der Gletscherlagune, Island Jökulsarlon
Die beindruckende Gletscherlagune Jökulsarlon
Eisscholen auf der Gletscherlagune Island Jökulsarlon
Unzählige Eisformationen treiben auf dem See
eisformation auf der Gletscherlagune Island Jökulsarlon
In manchen glaubt man Formen zu erkennen, vielleicht ein Hund?
Eine Robbe taucht auf in der Gletscherlagune, Island Jökulsarlon
Immer wieder tauchen Robben auf und beobachten was die Touristen so machen



14. - 15. Tag (430 km): Myvatn

Dieser Tag gehörte ganz der Strasse, wir sind die ganze Strecke bis in den Norden zum Myvatn See gefahren. In der Nähe des Dettifoss konnten wir keinen geöffneten Campingplatz finden. Wir haben dann in Reykjahlid auf einem Platz direkt am Myvatn See übernachtet.

Wohnmobil im Osten von Island, tiefe Wolken vor grünen Hügeln.
Auf dem nicht asphaltiertem Teil der Ringstrasse, im Osten Islands. | Foto © Torsten Wagner

Am nächsten Tag haben uns ein paar Stunden Entspannung im  Myvatn Nature Bathgegönnt, ein schönes Bad das auf jeden Fall einen Besuch lohnt.  Später sind wir dann einmal um den Myvatn See gefahren und haben Dimmuborgir (dunkle Burgen) besucht, ein lohnenswertes Ziel, man kann kurze Wanderungen in dem durch erstarte Lava geformten Gebiet machen. Hier leben angeblich Trolle und Elfen...

Lavaformation in Dimmuborgir
Unterwegs in Dimmuborgir
Dimmuborgir, eine Höhle mit einigen Sachen von Trollen.
Eine Trollhöhle in Dimmuborgir - es gibt sie also wirklich…
Dimmuborgir, eine Felsformation die aussieht wie ein Kopf oder Gesicht.
Unterwegs in Dimmuborgir - Ein Gesicht? Ein versteinerter Troll?
Dimmuborgir, Fotograf steht in einer Öffnung der erstarrten Lava.
Unterwegs in Dimmuborgir | Foto © Torsten Wagner



16.- 18. Tag (650 km): Dettifoss - Husavik - Godafoss

Am Morgen sind wir zum Dettifoss gefahren. Vom Parkplatz aus führen Fußwege zum Dettifoss, dem Selfoss  und dem etwas weiter entfernten Hafragilsfoss. Der Dettifoss ist natürlich ein sehr beidruckender Wasserfall, Unmengen grau-bräunlich gefärbtes Wasser stürzen hier in die Tiefe. Der Hafragilsfoss liegt etwas flussabwärts nach einer kurzen Wanderung könnten wir ihn von oben sehen, leider haben wir keinen Weg hinab in den Canyon gefunden um ihn aus der nähe sehen zu können. Den Selfoss haben wir dann leider zu spät erreicht, es war schon zu dämmrig für gute Fotos, ich denke, der Wasserfall ließe sich auch besser von der anderen Seite des Ufers fotografieren.

Dettifoss Island, Blick auf den Wasserfall mit Regenbogen.
Der Dettifoss ist der leistungsstärkste Wasserfall Europas
Ich fotografiere am Dettifoss Island
Dettifoss, ein beeindruckender Wasserfall | Foto © Torsten Wagner

Am frühen Abend haben wir uns auf den Weg nach Husavik gemacht. Husavik ist ein kleiner Ort im Norden von Island. Von hier aus lassen sich Whale Watching Touren unternehmen. Direkt am kleinen Hafen gibt es mehrere Anbieter. Wir entschieden uns für "North Sailing" und  eine dreistündige Tour. Wir haben wieder einen Buckelwal beobachten können.

Whale watching Schiffe im Hafen von  Husavik
Whale watching am Hafen von Husavik
Whale watching Island Husavik, Foto von einem Walrücken
Auf Walsafari, der Rücken eines Bucklwals
Whale watching Island Husavik, die Schwanzfloss des abtauchenden Wals.
Und hier noch die Schwanzfloss des Buckelwals, wir haben einige dieser majestätischen Tiere gesehen, springen wollte aber leider keiner für uns.

Am späten Nachmittag sind wir weiter gefahren bis zum Godafoss. Zum fotografieren war es schon zu spät, die Sonne war schon fast untergegangen, also übernachten wir erstmal in unmittelbarer Nähe. Den Morgen des 18. Tages haben wir, bei Sonnenschein und einem viel zu blauem Himmel, mit dem Fotografieren des Godafoss verbracht. Mittags ging es dann weiter Richtung Hafnarfjördur bzw. Keflavik wo wir am nächsten Tag unser Wohnmobil leider schon wieder abgeben mussten.

Langzeitbelichtung am Godafoss Wasserfall Island
Godafoss im Norden Islands, “Dreamy Look” durch die Langzeitbelichtung



19. Tag (50 km): Reykjavik

Nachdem das Wohnmobil gesäubert war und alle Sachen gepackt waren, blieb noch Zeit für einen kurzen Ausflug nach Reykjavik. Die Zeit reichte für einen Besuch einiger Souvenir Shops und der Hallgrimskirkja. Nachmittags erfolgt die problemlose Rückgabe des Wohnmobils und dann ging es auch schon mit dem Taxi zum Flughafen...

Islandpferd
Unterwegs noch schnell ein Islandpferd fotografiert.
Islandpferde
Und noch ein paar Islandpferde
Reisebericht Island Reykjavik
Am Hafen von Reykjavik, die Skulptur Sun Voyager (Sonnenfahrt) von Jón Gunnar Árnason
Reykjavik, Blick auf die Hallgrimskirkja und die Statur davor.
Hallgrimskirkja in Reykjavik
Island Reykjavik, ein Geschäft mit 2 großen Trollen davor.
Auch hier in Reykjavik trifft man Trolle
Ein alter Fotoladen in Island Reykjavik
Ein kleiner Fotoladen in den Straßen Reykjaviks

Die erste Reise durch Island ist vorbei, wir haben viel gesehen, es ist ein Land voller Naturwunder und für jeden Naturliebhaber und jeden Fotograf ein Muss! Es bleibt noch vieles mehr zu entdecken, und deshalb folgten noch viele weitere Reisen in dieses einmalige Land.



bottom of page